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   BVerwG, 28.11.1973 - VIII C 166.71   

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BVerwG, 28.11.1973 - VIII C 166.71 (https://dejure.org/1973,1161)
BVerwG, Entscheidung vom 28.11.1973 - VIII C 166.71 (https://dejure.org/1973,1161)
BVerwG, Entscheidung vom 28. November 1973 - VIII C 166.71 (https://dejure.org/1973,1161)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Zurückstellung vom Wehrdienst bis zum Abschluss der Ausbildung als medizinisch-technischer Assistent - Entscheidungsspielraum der zuständigen Behörde für die Zurückstellung eines Wehrpflichtigen - Nichtberücksichtigung von möglicherweise zur besonderen Härte ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 21.03.1973 - VIII C 108.71

    Zulässige Heranziehung zur Bundeswehr bei vorzeitiger Entlassung aus dem

    Auszug aus BVerwG, 28.11.1973 - VIII C 166.71
    Auch wenn ein Zurückstellungsgrund besteht, räumt § 11 Abs. 4 WPflG der Behörde noch einen gewissen Entscheidungsspielraum ein, der dem Gericht grundsätzlich nur ein Bescheidungsurteil nach § 113 Abs. 4 Satz 2 VwGO gestattet (Urteile vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 116.71 und BVerwG VIII C 117.71 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 69]; vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71 -).

    Es ist auch mit Recht davon ausgegangen, daß die angefochtenen Bescheide als rechtswidrig aufzuheben sind, wenn der Zurückstellungsantrag zu Unrecht abgelehnt worden ist und wenn im Gestellungszeitpunkt Zurückstellungsgründe im Sinne von § 12 Abs. 4 WPflG vorlagen (vgl. Urteil vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71 -).

    Insoweit wäre von den Rechtsgrundsätzen auszugehen, die der Senat im Zusammenhang mit der Umwandlung des Ingenieurfachschulstudiums in ein Fachhochschulstudium entwickelt und inzwischen wiederholt bestätigt hat (Urteile vom 16. Dezember 1971 - BVerwG VIII C 88.70 und BVerwG VIII C 72.70 - [Buchholz a.a.O. Nr. 58]; vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 116.71 und BVerwG VIII C 117.71 - [insoweit in Buchholz a.a.O. Nr. 69 nicht abgedruckt]; vom 28. Februar 1973 - BVerwG VIII C 49.72 - [insoweit in NJW 1973, 1206 nicht abgedruckt]; vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71 -).

    Auch die Verlängerung eines Studiums infolge der Änderung einer Ausbildungsordnung um zwei Semester ist keine besondere Härte, sondern zumutbar, wenn sie durch die verbesserte Qualität des Studiums ausgeglichen wird, das in seiner früheren Ausgestaltung nicht mehr als zeitgerecht und den Bedürfnissen der späteren beruflichen Praxis nicht mehr voll genügend angesehen werden kann, sowie durch die bessere Qualifikation, die bei Abschluß dieses Studiums erlangt werden kann (BVerwGE 41, 160; Urteile vom 15. November 1972 - BVerwG VIII C 31.71 - vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 117.71 - vom 14. Februar 1973 - BVerwG VIII C 17.72 und BVerwG VIII C 99.70 - vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71).

    Auf dieser Grundlage ist bisher ein Zeitverlust von fünf Monaten nicht als besondere Härte betrachtet worden (BVerwGE 34, 188 [192]), im Gegensatz zu einem Zeitverlust vom Beginn eines Jahres bis zum Beginn eines Wintersemesters (Urteil vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71 -).

  • BVerwG, 31.01.1973 - VIII C 117.71

    Ermessenspielraum der zuständigen Behörden bei der Entscheidung der

    Auszug aus BVerwG, 28.11.1973 - VIII C 166.71
    Auch wenn ein Zurückstellungsgrund besteht, räumt § 11 Abs. 4 WPflG der Behörde noch einen gewissen Entscheidungsspielraum ein, der dem Gericht grundsätzlich nur ein Bescheidungsurteil nach § 113 Abs. 4 Satz 2 VwGO gestattet (Urteile vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 116.71 und BVerwG VIII C 117.71 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 69]; vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71 -).

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage bezüglich des Bescheides über den Zurückstellungsantrag des Klägers und des Einberufungsbescheides ist wegen der statusrechtlichen Wirkung des Einberufungsbescheides der Gestellungszeitpunkt, hier der 4. Oktober 1971 (BVerwGE 37, 151 [153 f.]; Urteil vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 117.71 - [insoweit in Buchholz a.a.O. Nr. 69 nicht abgedruckt]).

    Insoweit wäre von den Rechtsgrundsätzen auszugehen, die der Senat im Zusammenhang mit der Umwandlung des Ingenieurfachschulstudiums in ein Fachhochschulstudium entwickelt und inzwischen wiederholt bestätigt hat (Urteile vom 16. Dezember 1971 - BVerwG VIII C 88.70 und BVerwG VIII C 72.70 - [Buchholz a.a.O. Nr. 58]; vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 116.71 und BVerwG VIII C 117.71 - [insoweit in Buchholz a.a.O. Nr. 69 nicht abgedruckt]; vom 28. Februar 1973 - BVerwG VIII C 49.72 - [insoweit in NJW 1973, 1206 nicht abgedruckt]; vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71 -).

    Auch die Verlängerung eines Studiums infolge der Änderung einer Ausbildungsordnung um zwei Semester ist keine besondere Härte, sondern zumutbar, wenn sie durch die verbesserte Qualität des Studiums ausgeglichen wird, das in seiner früheren Ausgestaltung nicht mehr als zeitgerecht und den Bedürfnissen der späteren beruflichen Praxis nicht mehr voll genügend angesehen werden kann, sowie durch die bessere Qualifikation, die bei Abschluß dieses Studiums erlangt werden kann (BVerwGE 41, 160; Urteile vom 15. November 1972 - BVerwG VIII C 31.71 - vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 117.71 - vom 14. Februar 1973 - BVerwG VIII C 17.72 und BVerwG VIII C 99.70 - vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71).

  • BVerwG, 13.11.1969 - VIII C 92.69

    Begriff des Ausbildungsabschnitts - Anerkennung anderer persönlicher Gründe als

    Auszug aus BVerwG, 28.11.1973 - VIII C 166.71
    Neben den in § 12 Abs. 4 Satz 2 Nrn. 1 bis 3 WPflG besonders hervorgehobenen Tatbeständen ist jedoch die Anerkennung anderer persönlicher Gründe als Zuruckstellungsgründe nach § 12 Abs. 4 Satz 1 WPflG nicht ausgeschlossen, wenn ihre Nichtberücksichtigung zu einer besonderen Härte der Einberufung führen würde (BVerwGE 34, 188 [189] mit weiteren Nachweisen).

    Für Zeitverluste dieser Art hat der Senat grundsätzlich entschieden, daß sie eine die Zurückstellung rechtfertigende besondere Härte enthalten können (BVerwGE 34, 188).

    Auf dieser Grundlage ist bisher ein Zeitverlust von fünf Monaten nicht als besondere Härte betrachtet worden (BVerwGE 34, 188 [192]), im Gegensatz zu einem Zeitverlust vom Beginn eines Jahres bis zum Beginn eines Wintersemesters (Urteil vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71 -).

  • BVerwG, 16.12.1971 - VIII C 88.70
    Auszug aus BVerwG, 28.11.1973 - VIII C 166.71
    Insoweit wäre von den Rechtsgrundsätzen auszugehen, die der Senat im Zusammenhang mit der Umwandlung des Ingenieurfachschulstudiums in ein Fachhochschulstudium entwickelt und inzwischen wiederholt bestätigt hat (Urteile vom 16. Dezember 1971 - BVerwG VIII C 88.70 und BVerwG VIII C 72.70 - [Buchholz a.a.O. Nr. 58]; vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 116.71 und BVerwG VIII C 117.71 - [insoweit in Buchholz a.a.O. Nr. 69 nicht abgedruckt]; vom 28. Februar 1973 - BVerwG VIII C 49.72 - [insoweit in NJW 1973, 1206 nicht abgedruckt]; vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71 -).

    Als Zurückstellungsgrund ist nur ein Nachteil geeignet, dessen späteres Eintreten so hinreichend sicher ist, daß von ihm als rechtserheblichem Umstand ausgegangen werden kann; ein nur möglicher Nachteil genügt nicht als Entscheidungsgrundlage (Urteile vom 16. Dezember 1971 - BVerwG VIII C 88.70 und BVerwG VIII C 72.70 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 16.12.1971 - VIII C 72.70

    Begriff der einen Zurückstellungsgrund darstellenden besonderen Härte i.S.d.§ 12

    Auszug aus BVerwG, 28.11.1973 - VIII C 166.71
    Insoweit wäre von den Rechtsgrundsätzen auszugehen, die der Senat im Zusammenhang mit der Umwandlung des Ingenieurfachschulstudiums in ein Fachhochschulstudium entwickelt und inzwischen wiederholt bestätigt hat (Urteile vom 16. Dezember 1971 - BVerwG VIII C 88.70 und BVerwG VIII C 72.70 - [Buchholz a.a.O. Nr. 58]; vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 116.71 und BVerwG VIII C 117.71 - [insoweit in Buchholz a.a.O. Nr. 69 nicht abgedruckt]; vom 28. Februar 1973 - BVerwG VIII C 49.72 - [insoweit in NJW 1973, 1206 nicht abgedruckt]; vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71 -).

    Als Zurückstellungsgrund ist nur ein Nachteil geeignet, dessen späteres Eintreten so hinreichend sicher ist, daß von ihm als rechtserheblichem Umstand ausgegangen werden kann; ein nur möglicher Nachteil genügt nicht als Entscheidungsgrundlage (Urteile vom 16. Dezember 1971 - BVerwG VIII C 88.70 und BVerwG VIII C 72.70 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 14.02.1973 - VIII C 99.70

    Umwandlung der Ingenieurschulen in Fachhochschulen - Vorliegen einer besonderen

    Auszug aus BVerwG, 28.11.1973 - VIII C 166.71
    Auch die Verlängerung eines Studiums infolge der Änderung einer Ausbildungsordnung um zwei Semester ist keine besondere Härte, sondern zumutbar, wenn sie durch die verbesserte Qualität des Studiums ausgeglichen wird, das in seiner früheren Ausgestaltung nicht mehr als zeitgerecht und den Bedürfnissen der späteren beruflichen Praxis nicht mehr voll genügend angesehen werden kann, sowie durch die bessere Qualifikation, die bei Abschluß dieses Studiums erlangt werden kann (BVerwGE 41, 160; Urteile vom 15. November 1972 - BVerwG VIII C 31.71 - vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 117.71 - vom 14. Februar 1973 - BVerwG VIII C 17.72 und BVerwG VIII C 99.70 - vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71).

    Zwar sind Wehrpflichtige, die ihr Studium nicht selbst finanzieren können, auf die öffentliche Studienförderung zu verweisen und dadurch grundsätzlich ausreichend gesichert (Urteile vom 14. Februar 1973 - BVerwG VIII C 99.70 - vom 15. November 1972 - BVerwG VIII C 31.71 - Beschluß vom 22. Februar 1972 - BVerwG VIII B 36.71 -).

  • BVerwG, 31.01.1973 - VIII C 116.71
    Auszug aus BVerwG, 28.11.1973 - VIII C 166.71
    Auch wenn ein Zurückstellungsgrund besteht, räumt § 11 Abs. 4 WPflG der Behörde noch einen gewissen Entscheidungsspielraum ein, der dem Gericht grundsätzlich nur ein Bescheidungsurteil nach § 113 Abs. 4 Satz 2 VwGO gestattet (Urteile vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 116.71 und BVerwG VIII C 117.71 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 69]; vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71 -).

    Insoweit wäre von den Rechtsgrundsätzen auszugehen, die der Senat im Zusammenhang mit der Umwandlung des Ingenieurfachschulstudiums in ein Fachhochschulstudium entwickelt und inzwischen wiederholt bestätigt hat (Urteile vom 16. Dezember 1971 - BVerwG VIII C 88.70 und BVerwG VIII C 72.70 - [Buchholz a.a.O. Nr. 58]; vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 116.71 und BVerwG VIII C 117.71 - [insoweit in Buchholz a.a.O. Nr. 69 nicht abgedruckt]; vom 28. Februar 1973 - BVerwG VIII C 49.72 - [insoweit in NJW 1973, 1206 nicht abgedruckt]; vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71 -).

  • BVerwG, 28.01.1971 - VIII C 90.70

    Einberufung zum Wehrdienst - Erhebung einer Verpflichtungsklage

    Auszug aus BVerwG, 28.11.1973 - VIII C 166.71
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage bezüglich des Bescheides über den Zurückstellungsantrag des Klägers und des Einberufungsbescheides ist wegen der statusrechtlichen Wirkung des Einberufungsbescheides der Gestellungszeitpunkt, hier der 4. Oktober 1971 (BVerwGE 37, 151 [153 f.]; Urteil vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 117.71 - [insoweit in Buchholz a.a.O. Nr. 69 nicht abgedruckt]).
  • BVerwG, 15.11.1972 - VIII C 139.71

    Widerspruch gegen den Einberufungsbescheid - Wehrdienstbedingte Verlängerung der

    Auszug aus BVerwG, 28.11.1973 - VIII C 166.71
    Auch die Verlängerung eines Studiums infolge der Änderung einer Ausbildungsordnung um zwei Semester ist keine besondere Härte, sondern zumutbar, wenn sie durch die verbesserte Qualität des Studiums ausgeglichen wird, das in seiner früheren Ausgestaltung nicht mehr als zeitgerecht und den Bedürfnissen der späteren beruflichen Praxis nicht mehr voll genügend angesehen werden kann, sowie durch die bessere Qualifikation, die bei Abschluß dieses Studiums erlangt werden kann (BVerwGE 41, 160; Urteile vom 15. November 1972 - BVerwG VIII C 31.71 - vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 117.71 - vom 14. Februar 1973 - BVerwG VIII C 17.72 und BVerwG VIII C 99.70 - vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71).
  • BVerwG, 28.02.1973 - VIII C 49.72

    Abschluss des Musterungsverfahrens als maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung

    Auszug aus BVerwG, 28.11.1973 - VIII C 166.71
    Insoweit wäre von den Rechtsgrundsätzen auszugehen, die der Senat im Zusammenhang mit der Umwandlung des Ingenieurfachschulstudiums in ein Fachhochschulstudium entwickelt und inzwischen wiederholt bestätigt hat (Urteile vom 16. Dezember 1971 - BVerwG VIII C 88.70 und BVerwG VIII C 72.70 - [Buchholz a.a.O. Nr. 58]; vom 31. Januar 1973 - BVerwG VIII C 116.71 und BVerwG VIII C 117.71 - [insoweit in Buchholz a.a.O. Nr. 69 nicht abgedruckt]; vom 28. Februar 1973 - BVerwG VIII C 49.72 - [insoweit in NJW 1973, 1206 nicht abgedruckt]; vom 21. März 1973 - BVerwG VIII C 108.71 -).
  • BVerwG, 02.03.1972 - VIII C 173.69

    Überschneidung von Grundwehrdienst und Ausbildungsphasen - Ein nicht hinreichend

  • BVerwG, 14.02.1973 - VIII C 17.72

    Anfechtungsklage gegen die Versagung der Zurückstellung und die Einberufung zum

  • BVerwG, 22.02.1972 - VIII B 36.71

    Wehrdienstbedingte Unterbrechung einer Ausbildung als besondere Härte -

  • BVerwG, 24.04.1974 - VIII C 79.72

    Anfechtung eines Einberufungsbescheides mit Zurückstellungsgründen -

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 28. November 1973 - BVerwG VIII C 166.71 - die Frage offengelassen, ob eine sogenannte nutzlose Zeit von sechs Monaten Dauer - für sich betrachtet - eine besondere Härte begründet.

    Ein derartiger Fall lag den Entscheidungen BVerwG VIII C 166.71 und BVerwG VIII C 190.70 zugrunde.

  • BVerwG, 24.08.1988 - 8 C 80.86

    Zurückstellung vom Zivildienst - Ausbildung zum Krankenpflegehelfer -

    Umdruck S. 10, vom 10. Oktober 1973 - BVerwG VIII C 11.73 - insoweit in Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 76 S. 162 nicht abgedruckt, und vom 28. November 1973 - BVerwG VIII C 166.71 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 80 S. 182 ).
  • VG Düsseldorf, 03.09.2009 - 11 K 1756/09

    Zurückstellung Genehmigung Verlassen Ausschluss pflichtwidrig

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13. November 1969 - VIII C 92.69 -, NJW 1970, 771; BVerwG, Urteil vom 28. November 1973 - VIII C 166.71 -, Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 80 S. 182.
  • BVerwG, 25.10.1978 - 8 C 16.77

    Zurückstellung vom Zivildienst - Widerrufsbeamter - Zivildienstzeit -

    In der Frage, ob ein zusätzlicher Zeitverlust sich noch ins Rahmen des Zumutbaren hält oder eine die Zurückstellung rechtfertigende besondere Härte darstellt, hat der Senat zwar in erster Linie auf die Dauer abgestellt (vgl. z.B. Urteil vom 28. November 1973 - BVerwG 8 C 166.71 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 23.06.1976 - 8 C 52.75

    Einberufung zum zivilen Ersatzdienst - Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer -

    Ähnlich liegt es bei Zeitverlusten von sieben (Urteil vom 28. November 1973 - BVerwG VIII C 166.71 -), sechs (Urteil vom 2. März 1972 - BVerwG VIII C 173.69 -) und fünf Monaten (BVerwGE 34, 188), über die der Senat entschieden hat.
  • VG Göttingen, 29.09.2010 - 1 B 235/10

    Vorzeitige Entlassung aus dem Zivildienst zum Zwecke der Aufnahme eines

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. November 1969 - VIII C 92.69 -, BVerwGE 34, 188 ff., 28. November 1973 - 8 C 166.71 -, 25. Oktober 1978 - VIII C 25.77 -, juris) kann ein zusätzlicher Zeitverlust von mehr als sechs Monaten zwischen der vorgesehenen Dienstzeit und dem nächstmöglichen Ausbildungsbeginn eine besondere Härte darstellen.
  • VG Oldenburg, 01.09.2010 - 7 B 2151/10

    Zivildienst; Entlassung; Ausbildung; Zeitverlust; besondere Härte

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. November 1969 - VIII C 92.69 -, BVerwGE 34, 188 ff., 28. November 1973 - 8 C 166.71 -, 25. Oktober 1978 - VIII C 25.77 - ) kann ein zusätzlicher Zeitverlust von mehr als sechs Monaten zwischen der vorgesehenen Dienstzeit und dem nächstmöglichen Ausbildungsbeginn eine besondere Härte darstellen.
  • VG Oldenburg, 23.03.2009 - 7 B 923/09

    Wehrdienst, Zurückstellung; Zurückstellung, Fachhochschulreife

    Wartezeiten von sieben bis neun Monaten zwischen Wehrdienstende und dem nächstmöglichen Beginn eines Ausbildungslehrganges sind dabei je nach konkreter Fallgestaltung als unzumutbar betrachtet worden, insbesondere wenn nicht ersichtlich ist, dass einer Einberufung zu einem anderen Termin, mit der dieser zusätzliche Zeitverlust vermieten werden könnte, etwas entgegen steht (vgl. BVerwG, Urteil v. 28. November 1973 - VIII C 67.73 -, DÖV 1974, 857 = Buchholz, 448.0 § 12 WPflG Nr. 81; BVerwG, Urteil vom 28. November 1973 - VIII C 166.71 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 80).
  • BVerwG, 03.01.1977 - 8 B 19.76

    Zurückstellung vom Zivildienst wegen einer zweiten Ausbildung zum gehobenen

    Das Bundesverwaltungsgericht hat seit BVerwGE 34, 188 [BVerwG 13.11.1969 - BVerwG VIII C 92.69] in ständiger Rechtsprechung (z.B. Urteile vom 28. November 1973 - BVerwG VIII C 166.71 [Buchholz 448.0 12 WPflG Nr. 80] und VIII C 67.73 - [a.a.O. Nr. 81], vom 10. Oktober 1973 - BVerwG VIII C 11.73 - [a.a.O. Nr. 76]; vgl. auch BVerwGE 41, 160 [BVerwG 15.11.1972 - BVerwG VIII C 139.71]) entschieden, daß eine Einberufung, die über die Dauer der (Wehrdienst- oder) Zivildienstleistung hinaus zu einem erheblichen Zeitverlust bei der Wiederaufnahme der Berufsausbildung führen würde, nach ( 12 Abs. 4 Satz 1 des Wehrpflichtgesetzes - WPflG - oder) 11 Abs. 4 Satz 1 ZDG auch dann eine die Zurückstellung rechtfertigende besondere Härte sein kann, wenn sie nicht nach ( 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 Buchst. a WPflG oder) 11 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 Buchst. a ZDG einen weitgehend geförderten Ausbildungsabschnitt unterbricht.
  • VG Neustadt, 27.07.2010 - 3 L 701/10

    Recht des Zivildienstes

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. November 1969 - VIII C 92.69 -, BVerwGE 34, 188 ff., 28. November 1973 - 8 C 166.71 -, 25. Oktober 1978 - VIII C 25.77 -, alle auch juris) kann ein zusätzlicher Zeitverlust von mehr als sechs Monaten zwischen der vorgesehenen Dienstzeit und dem nächstmöglichen Ausbildungsbeginn eine besondere Härte darstellen.
  • VG Ansbach, 16.07.2010 - AN 15 E 10.01420

    Zurückstellungsantrag nach Unanfechtbarkeit des Einberufungsbescheids

  • VG Neustadt, 10.08.2010 - 3 L 796/10
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